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Die Elenden

Dienstag, 14:15

„Die Elenden“ ist eine Adaption des gleichnamigen Romans von Victor Hugo und erzählt die Geschichten von Henri Fortin/Jean Valjean im 20. Jahrhundert, mit Jean-Paul Belmondo in der Hauptrolle. Regisseur Claude Lelouch spielt mit den Bezügen auf Victor Hugos Roman und den verschiedenen Zeitebenen: Der alte Henri Fortin steht unter Verdacht, den Grafen von Villeneuve getötet zu haben. Während er im Gefängnis ist, finden seine Frau Catherine und sein Sohn Léopold Zuflucht in der Normandie. Dort arbeitet Catherine als Kellnerin in einer Taverne und verkauft wegen ihrer Geldsorgen wie Fantine in Victor Hugos Original ihre Haare. Währenddessen sieht Léopold, den sie zu Ehren ihres Mannes in Henri umbenennt, bei den Boxwettkämpfen in der Kneipe zu. Als der alte Henri Fortin bei einem Fluchtversuch stirbt, nimmt sich auch seine Frau das Leben, und der junge Henri Fortin wächst als Waise auf. Als erwachsener Mann wird er französischer Mittelgewichtsmeister im Boxen. Den Titel wird er 13 Jahre lang bis 1931 verteidigen und anschließend das Boxen aufgeben. Aufgrund seiner kräftigen Statur vergleichen ihn die Leute immer wieder mit Victor Hugos Romanfigur Jean Valjean. Als Möbelpacker stemmt Henri Fortin einen Flügel wie einst Jean Valjean den Karren. Als er 1940 einer Familie auf der Flucht vor den Nationalsozialisten hilft, lässt er sich den Roman Victor Hugos schließlich vorlesen … Claude Lelouch, geboren 1937 in Paris, ist ein französischer Regisseur und Filmproduzent. Sein Film „Ein Mann und eine Frau“ (1966) erhält die Goldene Palme beim Festival in Cannes, gewinnt zwei Oscars und macht Lelouch international bekannt. In „Die Elenden“ (1995) überträgt er Victor Hugos gleichnamigen Roman ins 20. Jahrhundert. Die „betont respektlose, dabei dem Geist der Vorlage verwandte erneute Verfilmung des Klassikers“ (Filmdienst) erhält 1996 einen Golden Globe als bester fremdsprachiger Film.

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Die Elenden

Beschreibung

(1): Seattle, Sherman Alexies First-Nation-Stimme einer neuen ZeitSherman Alexie wurde 1966 in einem Reservat der Region Seattle als Mitglied des Indianerstammes der Spokane geboren. Sein Vater war Alkoholiker; er selbst litt an einem angeborenen Hydrozephalus, der nach sechs Monaten operiert wurde und ihn beinahe das Leben gekostet hätte. Die Literatur wurde ihm zur Überlebenshilfe. Ohne jeden politischen Anspruch erzählt er ganz unpathetisch, komisch, manchmal voller absurder Poesie von seiner diskriminierten Gemeinschaft. Er wird als eine wichtige Stimme der Strömung der „Wiedergeburt der indianischen Völker“ betrachtet.(2): Die einzigartigen Sandsteinformationen von FontainebleauEs ist ein bezaubernder Garten mit versteinerten Figuren: ein Elefant, ein Sperber und vom Teufel besessene Gesichter. Das 60 Kilometer südwestlich von Paris gelegene Massiv von Fontainebleau ist eine einzigartige geologische Sehenswürdigkeit in Frankreich. Die oft bizarr geformten Sandsteinblöcke im Wald von Fontainebleau geben der Fantasie reichlich Nahrung, werden aber auch gern von Kletterfreunden genutzt.(3): Martinique: Raymonds Maniok-KuchenIn Saint-Laurent sammelt Raymond Maniok-Knollen, die er dann zu Mehl verarbeitet. Danach mischt er das Mehl mit Eigelb, Zucker, Hefe, Zimt und Muskat. Der fertige Kuchen auf dem Tisch findet schnell Abnehmer!(4): Indien: ein Palast um jeden PreisIn einem Stadtwald, mitten im Zentrum von Delhi, kann man das Malcha Mahal finden, eine ehemalige königliche Jagdhütte aus dem 14. Jahrhundert. In den 1970er Jahren gelangte es in den Besitz einer geheimnisvollen Frau, die eine besonders kühne Kriegslist anwandte. Jeden Tag eine kleine Pause im Alltag: ARTE lädt täglich auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen.


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