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Elena Ferrantes Neapel / Kentucky / Paris

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Stalin und das sowjetische "Rüstungswunder"

Montag, 09:00

Am 22. Juni 1941 überfallen deutsche Truppen die Sowjetunion. Der Angriff mit dem Decknamen „Unternehmen Barbarossa“ gilt bis heute mit drei Millionen Soldaten als größte Militäroperation der Geschichte. Der Blitzkrieg ist kompromisslos und brutal; in wenigen Wochen wird der Westen des Riesenreichs überrannt. Diktator Stalin beschließt, die gesamte Rüstungsindustrie umzusiedeln, um sie vor den Kämpfen in Sicherheit zu bringen, außerhalb der Reichweite der Wehrmacht. Ganze Flugzeug-, Panzer-, Geschütz- und Stahlwerke werden Stück für Stück abgebaut, die Maschinen auf unzählige Eisenbahnwaggons verladen - ein in dieser Dimension beispielloser Vorgang. Innerhalb weniger Monate nehmen die Betriebe fernab des Geschützdonners die Produktion wieder auf. Ein Kraftakt, der in der Geschichtsschreibung über den Zweiten Weltkrieg wenig Beachtung findet, zumal diese Schlacht nicht von heldenhaften Soldaten, sondern von einfachen Leuten geschlagen wird: Zivilisten, darunter viele Frauen, Jugendliche und sogar Kinder, kämpfen in den Fabriken bis zum Sieg über Hitler-Deutschland. Die Massenproduktion von Panzern und Flugzeugen führte letztlich zu einem  kriegsentscheidenden Vorteil für die Rote Armee, deren logistischer Wucht die Wehrmacht spätestens seit der Niederlage von Stalingrad kaum noch etwas entgegensetzen konnte.

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Stalin und das sowjetische "Rüstungswunder"

Beschreibung

(1): Das geniale Neapel von Elena FerranteSeit 2011 schlägt die Romansaga „Meine geniale Freundin“ der geheimnisvollen Autorin Elena Ferrante Millionen Leserinnen und Leser in ihren Bann. Die Geschichte der tiefen Freundschaft zwischen der unerschrockenen Lila und der introvertierten Elena, die in ihrer neapolitanischen Heimat um Freiheit ringen, wurde in über 40 Sprachen übersetzt. Abseits der Prachtbauten im Zentrum von Neapel taucht Elena Ferrante in den proletarischen Alltag des Rione Luzzatti ein, einem Viertel am Stadtrand, das nach dem Zweiten Weltkrieg erbaut wurde.(2): Kentucky: Auf den Spuren von Daniel BooneKentucky mit seinen waldreichen Regionen am Fuße der Appalachen hat sich seine wilde Seele bewahrt. Bis heute gilt es mit seinen ländlichen Bluegrass-Traditionen als Tor zum Mittleren Westen. Ein Name ist auf ewig mit diesem Land verbunden: der Jäger, Abenteurer und Entdecker Daniel Boone, der den Siedlern den Weg nach Westen zeigte. Als Ikone der Populärkultur ebenso berühmt wie Davy Crockett oder Buffalo Bill, verkörpert Boone den amerikanischen Mythos vom Grenzgänger, der in den Weiten der unberührten Natur seine Freiheit lebt.(3): Peru: Celias pikanter KartoffeleintopfIn El Carmen bereitet Celia einen pikanten Kartoffeleintopf zu, den sie zusammen mit Basilikumspaghetti serviert. Die ungewöhnliche Kombination schmeckt so gut, dass man gar nicht genug davon kriegt.(4): Paris: Der Syrer, der Aladin warWer das Geheimnis des streng und rätselhaft wirkenden Institut du Monde Arabe in Paris ergründen will, nimmt zunächst die Fassade mit ihren 1001 Öffnungen unter die Lupe. Die Kultureinrichtung an der Seine, wo Boulevard Saint-Germain und Rue des Écoles aufeinandertreffen, setzt die Tradition der Sorbonne und des Collège de France fort. In den Mauern dieser Bildungstempel werden bis heute die Geheimnisse orientalischer Märchen gehütet, deren Ursprung so manchen überraschen mag. Jeden Tag eine kleine Pause im Alltag: ARTE lädt täglich auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen.


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