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Libanon - Ein Land als Geisel

l-Erbgħa, 12:20 CEST

Im Libanon wird keine wesentliche politische Entscheidung mehr ohne das Einverständnis der „Partei Gottes“ getroffen. In dem multireligiösen Staat waren die politischen Kräfteverhältnisse seit dem Ende des Bürgerkriegs 1990 sorgfältig geregelt. Die wachsende Macht der Hisbollah bringt diese Balance ins Wanken. Nicht zuletzt, weil die Miliz der Hisbollah wesentlich stärker als die libanesische Armee ist. Nach Schätzungen soll sie 20.000 bis 30.000 Kämpfer zählen und über rund 150.000 Raketen verfügen.Israel sieht in der Hisbollah den verlängerten Arm seines Hauptfeindes Iran - direkt an seiner nördlichen Grenze. Der nächste Krieg - so Experten - würde den Libanon dem Erdboden gleichmachen und auch in Israel erhebliche Schäden anrichten. Mit dem Israel-Gaza-Krieg 2023 wächst diese Gefahr.„Libanon - Ein Land als Geisel“ zeigt, dass die Hisbollah ihre Macht in den letzten Jahren geschickt ausgebaut hat und inzwischen ein Staat im Staat ist. Aber es regt sich Widerstand. Zivilgesellschaftliche Kräfte versuchen die Konflikte zwischen den Konfessionen zu überwinden und mit demokratischen Mitteln neue Wege zu gehen.

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Libanon - Ein Land als Geisel

Deskrizzjoni

Die Hoffnung auf eine EU-Mitgliedschaft gibt es in Georgien seit über 30 Jahren. Die Regierung ignoriert diesen Wunsch und scheint die Nähe Putins mehr zu schätzen. Mit dem sogenannten „Agentengesetz“ will sie vorgeblich Transparenz schaffen. Große Teile der georgischen Bevölkerung befürchten stattdessen die Einschränkung von Presse- und Meinungsfreiheit und damit die Demontage der Demokratie nach russischem Vorbild. Militärische Unterstützung aus Westeuropa kam erst zögerlich, als Russland im Februar 2022 die Ukraine angriff. Heute ist die Lage in der Millionenstadt Charkiw besonders dramatisch. Journalisten riskieren vor Ort ihr Leben, fahren täglich zu Orten von Raketeneinschlägen und dokumentieren die Zerstörung. Wie blicken sie Richtung EU - mit Dankbarkeit oder mit Enttäuschung? In der Finanzkrise wandelte sich in Griechenland der Blick auf die EU grundlegend. Plötzlich stand Europa nicht mehr für Chancen, sondern für Bevormundung und Demütigung. Die Sparpolitik der Troika traf alle Griechinnen und Griechen hart. Inmitten der Krise gab es jedoch auch kreativen Aufbruch. Davon erzählt Serapis, Modelabel und Kunstkollektiv, und das Ensemble vom Stück „Generation Lost“, das am Griechischen Nationaltheater in Athen aufgeführt wird. Rumänien steht ein Superwahljahr bevor und die rechtspopulistische AUR ist bei jungen Wählerinnen und Wählern hoch im Kurs. Woher kommt die Begeisterung für eine Partei, die auf Ultranationalismus und EU-Skepsis setzt? Maria Hîngu, Kickboxerin und Ex-Mitglied der AUR, und Silviu Faiar, Rumäniens bekanntester Streamer, erklären es uns.


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Das Programm setzt sich zu 55 % aus Dokumentationen, zu 25 % aus Spiel- und Fernsehfilmen, zu 15 % aus Nachrichtensendungen und zu 5 % aus musikalischen Darbietungen und Bühnenaufführungen zusammen. Zwei Drittel aller Programme sind Erstausstrahlungen.