Tierisch fotogen

Andrius Burba aus Litauen

Tierisch fotogen
Seuraava

Das Steinzeit-Menü (1/2)

maanantai, 05.30

Essen. Seit Anbeginn der Zeit ist die Nahrungsbeschaffung eine der wichtigsten Beschäftigungen der Menschheit. Forschungen mit Hilfe neuer technischer Hilfsmittel zur Untersuchung und Analyse von menschlichen Fossilien offenbaren bisher unbekannte Facetten der Urzeitmenschen. Die Ergebnisse belegen die zentrale Rolle, die die Ernährung in der anatomischen, genetischen und sozialen Evolution des Menschen spielt. Bis zum Beginn der Landwirtschaft im Neolithikum ernährten sich die ersten Menschen von dem, was die Natur ihnen bereitstellte. Ihre Ernährung prägte ihre Evolution und die Menschheit, wie wir sie heute kennen. Diese zweiteilige Dokumentation lädt auf eine Reise die Vergangenheit ein und zeigt die Komplexität und die Vielfalt prähistorischen Lebens anhand von wissenschaftlichen Erkenntnissen aus aller Welt. Suzana Herculano-Houzel erklärt, wie das Garen der Lebensmittel die Denkleistung der frühen Menschen beeinflusste. Delphine Vettese vom Naturhistorischen Museum in Paris zeigt, wie Schneidetechniken zum Zerkleinern von Fleisch und zum Herausschaben von Knochenmark von Generation zu Generation weitergegeben wurden. João Zilhão und Ernestina Badal präsentieren ihre Entdeckungen zu Essensresten. Von den archäologischen Ausgrabungsstätten von der Dordogne bis nach Portugal, von den USA bis nach Jordanien und zeigt ARTE spektakuläre Bilder von Höhlen, Halbhöhlen und anderen prähistorischen Schauplätzen in der Natur.

Lisää...
Das Steinzeit-Menü (1/2)

Kuvaus

Wie lässt sich ein Tier nicht nur als schönes Motiv darstellen, sondern wann wird aus einfacher Tierfotografie eigentlich Kunst? Welche Dimensionen loten Fotografinnen und Fotografen aus, wenn sie mehr als nur das Tier mit der Kamera einfangen? Was wollen sie uns vermitteln und wie schwer ist es, mit Tieren zu arbeiten, wenn man einem bestimmten inhaltlichen Konzept folgen will? Die Serie „Tierisch fotogen“ stellt fünf Fotografinnen und Fotografen vor, die mit Tieren in einem besonderen, manchmal ungewöhnlichen künstlerischen Kontext arbeiten und dadurch eine weitgehend unentdeckte Dimension im Verhältnis Tier und Fotografie zeigen - fünf Positionen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.Es geht um skurrile Perspektiven auf und sogar unter unsere geliebten Vierbeiner. Es geht um vermeintliche Gegensätze, die ästhetische Verschmelzung von Tieren und ihrer Umgebung in einem unnatürlichen Raum wie dem Zoo. Was passiert, wenn man exotische Tierrassen, wie etwa die Werwolfkatze, in einem Studio so exponiert, dass aus dem Wesen einer Katze plötzlich eine ganz eigene, neue, hyperästhetische Erscheinung entsteht? Wer hätte gedacht, dass Kühe so gezeigt werden können, dass man auf einmal merkt: Dieses Nutztier hat eine wunderschöne Aura, besonders in Schwarz-Weiß. Und nicht zuletzt einäugige Ponys und ein wild gewordenes Hausschwein - Tiere, die niemand will. Eine farbenfrohe Bühne gibt den Bewohnern eines Gnadenhofes ihre Würde zurück, zeigt tierische Persönlichkeiten von ungeahnter Leuchtkraft.Die Serie zeigt künstlerische Werke fernab der klassischen Tierfotografie. Bilder, die überraschen, berühren, nachdenklich machen, aber auch amüsieren und als ästhetisches Moment sein Publikum einfangen. Keine Frage: Es gibt viel zu entdecken aus einer Welt, die wir zu kennen glaubten.


TV-opas

Kanava Kesto Nimi
Arte maanantai, 04.04 Tierisch fotogen

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Das Programm setzt sich zu 55 % aus Dokumentationen, zu 25 % aus Spiel- und Fernsehfilmen, zu 15 % aus Nachrichtensendungen und zu 5 % aus musikalischen Darbietungen und Bühnenaufführungen zusammen. Zwei Drittel aller Programme sind Erstausstrahlungen.