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Die Sendung mit der Maus

sobota, 07:00

Folge 2475, 2024

Več ...
Die Sendung mit der Maus

Opis

Schwimmkissen aus Baumwolle vom 12.10.2010 Schwimmflügel- und Schwimmreifen sind in der Regel aus Plastik. Es geht aber auch anders, wie diese Erfindung beweist: 1936 beobachtete die Berliner Schwimmlehrerin Marga Jenner, wie Bettlaken beim Wäschewaschen große Luftblasen einschlossen und sich nur schwer ins Wasser eintauchen ließen. Sie nutze diesen Effekt und erfand Schwimmkissen aus Baumwolle. Die sie sich später patentrechtlich schützen ließ. Die Tochter der Erfinderin, Christine Rosenthal, hat die Schwimmkissen gemeinsam mit ihrem Mann Kurt weiterentwickelt. Sie verwendeten patentiertes Baumwollgewebe, verbesserten ihre Handhabung und entwickelte ein Produkt. Der Stoff und die Kissen selbst werden in Deutschland hergestellt. Das Design entsteht im Mainzer Atelier. Inzwischen haben die Söhne Maiko und Florian Rosenthal das Geschäft übernommen. Wasserrettung per Drohne vom 19.06.2018 Restube nennt sich die Erfindung von Christopher Fuhrhop: eine kleine Tasche, die man sich um die Hüfte schnallt. Sie soll Wassersportlern im Notfall das Leben retten. Beim Ziehen an einer Schnur öffnet sich eine Gaspatrone und füllt eine Stoffboje innerhalb von einer Sekunde mit Luft. Das Restube-Team hat die Idee weiterentwickelt. Die Wasserrettung per Drohne. Dabei wird die rettende Boje mit Hilfe einer Drohne dort hingebracht, wo ein Mensch auf dem Wasser in Not geraten ist. Zielgenau muss der Drohnenpilot Restube platzieren, die Boje bläst sich selbst auf, wenn sie auf dem Wasser auftrifft. Das System soll nicht den Rettungsschwimmer ersetzen, denn der startet zeitgleich mit dem Fluggerät per Boot, um den in Not Geratenen zu bergen. Es kann beiden aber Zeit verschaffen. In Deutschland gibt es derzeit drei Standorte für die Rettung per Drohne und das System wurde so weiterentwickelt, dass die Boje direkt auf dem Wasser abgelegt werden kann und nicht aus großer Höhe abgeworfen werden muss. Die Rettungsboje selbst nutzen laut Entwickler 400.000 Menschen in 25 Ländern.  Rollboot vom 19.06.2018 Hans Metzges aus Dresden ist gern mit dem Boot unterwegs. Für sich kam aber kein gewöhnliches Boot in Frage. Er wollte etwas noch Praktischeres, noch Leichteres als alle Klapp- oder Faltboote, die es bereits gibt. Also hat er sich sein Wasserfahrzeug selbst konstruiert. Ein Boot mit dem Namen: Exoot. Es wiegt gerade mal 15 Kilogramm und besteht aus einer Deckplane, steckbaren Aluminium-Profilen und der Außenhaut aus glasfaserverstärktem Kunststoff.  Der Clou: Genau dieses Material macht es möglich, dass sich die Bootshaut einfach zusammenrollen lässt. So kann es leicht transportiert werden. Aufgebaut ist es in knapp 10 Minuten. Hans hat sein Hobby zum Beruf gemacht und seine Idee verbessert und weiterentwickelt. Er hat einige Boote gebaut und ab dieser Saison will sein Kajak verkaufen.  Eine Tragevorrichtung für sein rollbares Boot hat er auch entwickelt. Standup ohne Paddel – auf dem Wasser gleiten vom 06.06.2023 Diese Erfindung soll im Gegensatz zu den Standup- Paddel-Boards, die man immer häufiger auf Seen und Flüssen sieht, viel stabiler auf dem Wasser sein und noch sanfteres Dahingleiten möglich machen. Die Erfinder erreichen das durch das Gewicht des Boards. Es wiegt 50 Kilogramm. Außerdem haben sie unten am Brett Flossen angebracht. Die stabilisieren zusätzlich und treiben das Board an. Statt eines Paddels werden die Flossen mit einem Hebel bewegt. So wird das Board vorwärtsbewegt und gesteuert. Die Erfinder, Hermann und René Riegerbauer kommen aus Österreich. Sie suchen nach Partnern für die Umsetzung ihrer Idee in größerem Maßstab.


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