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2024 - Rechtsruck in der EU?

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Expedition Europa (1/2)

Méindeg, 16:00

Von der uralten Küste Schottlands bis zu den kontinentalen Extremen des Urals die Landschaften Europas sind unglaublich vielfältig. Der Geologe Colin Devey entdeckt die Ursprünge Europas mit erstaunlichen Landschaften und großen Naturrätseln. Im ersten Teil der Expedition ist Colin Devey auf der Suche nach den Ursprüngen des Kontinents. Auf der schottischen Insel Lewis findet er die ältesten Gesteine Europas mit einem Alter von fast drei Milliarden Jahren. Sie bilden das Fundament der schottischen Highlands. Auch in den zentralen Regionen Europas ist naturgeschichtlich eine Menge passiert. Viele dieser Gebiete gehörten zu den Rändern zweier Ur-Erdteile Gondwana und Laurussia die vor 350 Millionen Jahren aufeinandertrafen. Colin Devey macht sich auf die Suche und findet die geografische Mitte der europäischen Landmasse in den Wäldern des Böhmerwalds. Im Südwesten des Kontinents liegt die Atlantikküste Portugals. Hier haben Paläontologen erstaunliche Funde gigantischer Dinosaurier gemacht. Am besten zurückverfolgen kann man die Entstehung der europäischen Westgrenze allerdings in der Mitte des Atlantiks. Colin Devey taucht in die Unterwasserwelt der Azoren ein und entdeckt die ozeanische Lebenswelt des Mittelatlantischen Rückens, wo Europa und Amerika sich vor über 200 Millionen Jahren trennten. Schließlich erreicht Colin die Ostgrenze Europas den Ural. Hier untersucht er ein ganz besonderes Naturdenkmal: Die sieben Felsen von Manpupuner in der Winterlandschaft des Nordurals. Die Entstehungsgeschichte der Säulen weist weit zurück in die Kreidezeit.

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Expedition Europa (1/2)

Beschreibung

Jordan Bardella zählt inzwischen zu den beliebtesten Politikern Frankreichs. Er ist der politische Zögling von Marine Le Pen und jetzt Spitzenkandidat des Rassemblement National bei der Europawahl. In Umfragen liegen Frankreichs Rechte weit vorne und die Europawahl scheint zur Abstimmung über Macrons Politik zu werden. Der hat es versäumt frühzeitig eine geeignete Kandidatin zu finden, Valérie Hayer soll es nun richten. Aus Frankreich berichtet Friederike Hofmann. Von drei Sorgen haben die Spanier Sebastian Kister berichtet: dem Dauerstreit im Polit-Betrieb, der hohen Arbeitslosigkeit und da ist da noch das große Thema Migration. Besonders aktuell, weil die Hauptfluchtroute nach Europa, nach Spanien führt, genauer: auf die kanarischen Inseln. Aber daneben gibt es noch ein originär spanisches Thema, das den Rechtspopulisten Auftrieb verschafft: Der Katalonienkonflikt. Völlig in Ordnung schien die Welt lange Zeit noch in Skandinavien. Aber die Länder des Norden sind politisch im Umbruch. Auf der einen Seite die Bedrohung durch Russland, auf der anderen Seite Kriminalität, wie die durch Bandenkriege in Schweden, haben am Lebensgefühl der Menschen etwas verändert, berichtet Claas Thomsen. Bemerkbar mache sich das auch in der Politik. In Österreich und Ungarn sind rechtspopulistische Parteien nichts Neues. Bei Wahlen sind sie hier sogar schon lange sehr erfolgreich. Und auch zur Europawahl führen in Ungarn Orbans Fidesz-Partei und in Österreich die FPÖ die Umfragen überdeutlich an. Die Gründe dafür? Unterschiedlich, berichtet Christian von Rechenberg. Ist es in Österreich vor allem die Schwäche der anderen, ist in Ungarn bereits ein System geschaffen, das es oppositionellen Kräften sehr schwer macht. In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.


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