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Thailand / Die osmanische Kalligrafie / Louveciennes

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kedd, 13:25

(1): J.G. Ballard und der schöne Schein der Côte d’Azur„Super-Cannes“ erschien im Jahr 2000. Der 26. Roman des britischen Autors James Graham Ballard spielt in Eden-Olympia, einem fiktiven Gewerbepark mit luxuriöser Wohnanlage auf den Hügeln über der französischen Filmstadt Cannes. Eine in sich abgeschottete Gemeinschaft, erotisch-düstere Architektur, psychopathische Verbrechen: Alle Ingredienzien der Ballard’schen Gesellschaftsdystopie sind vereint und zeichnen ein düsteres Bild von der schillernden Riviera.(2): Dänemark: Land des WindesDer Wind hat die Geschichte Dänemarks geprägt, von den Segeln der ersten Wikingerschiffe bis zu den großen Windkraftanlagen der Gegenwart. Seit dem Mittelalter machten die Dänen sich mit viel Geschick daran, die zerstörerische Kraft des Naturelements zu bändigen und sich zunutze zu machen. Heute hat das Land den höchsten Windenergieanteil in Europa - ein ökologischer Erfolg, der seinesgleichen sucht.(3): Argentinien: Guidos MilanesaMilanesa wurde von italienischen Einwanderern nach Argentinien gebracht. Dort entwickelte sich das panierte Schnitzel zum Nationalgericht. Im sonnigen Mendoza bereitet Guido nach dem Rezept seiner Mutter gleich zwei Varianten zu: eine klassische mit Fleisch und eine vegetarische mit geräucherten Auberginenscheiben. Für die Panade braucht er Eier, Paniermehl und Gewürze. Zum Schluss kommt Tomatensoße und Parmesan auf die Milanesa.(4): Dublin: Gleichheit, Guinness und GeschlechtsverkehrIn den 1970er Jahren sorgten irische Feministinnen dafür, dass fortan auch Frauen freien Zugang zu Verhütungsmitteln und Pubs bekamen. Ganz vorne mit dabei: die Journalistin Nell McCafferty, die sich in der Öffentlichkeit provokativ mit Bierglas und Kondom in der Hand zeigte … Jeden Tag eine kleine Pause im Alltag: ARTE lädt täglich auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen.

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(1): Chart Korbjitti: Die Schule des buddhistischen Lebens in ThailandDieser Mann, der einem Robinson gleich im thailändischen Dschungel lebt, ist einer der bedeutendsten Schriftsteller seines Landes. Bereits mit seinem 1981 veröffentlichten ersten Roman „Khamphiphaksa“ (Das Urteil), wurde der damals 27-Jährige zum Anführer der neuen thailändischen Literatur. Für dieses Werk erhielt er den S.E.A. Write Award, das Pendant zum französischen Goncourt-Preis. Es ist die Geschichte eines armen und bescheidenen jungen Mannes, der als Hausmeister an einer Tempelschule im ländlichen Thailand arbeitet und zur Zielscheibe grausamer Verleumdungen wird.(2): Die Kalligrafie: Eine osmanische GlanzleistungMit einem Stück Schilf namens Kalmus und einer Mischung aus Ruß und Wasser konnten die Sultane ihre Macht beweisen und über das riesige Osmanische Reich herrschen. Überall wurden die Gesetze und Befehle des Sultans durch ein eigens für ihn geschaffenes kalligrafisches Siegel beglaubigt. Durch die Osmanen erreichte die Kalligrafie, die Kunst des schönen Schreibens, einen nie dagewesenen Höhepunkt. Das ist umso erstaunlicher, als dieser turkmenische Kriegerstamm im Mittelalter noch keine wirkliche Schreibkultur besaß. Doch der Islam schenkte ihm dann eine Religion, eine Schrift und eine Kunst: die Kalligrafie.(3): In den USA: Maggies und Joshs Burger-Brötchen mit HummerIn Portland bereiten Josh und Maggie eine regionale Spezialität zu: das Burger-Brötchen mit Hummer, jeder auf seine Art. Josh bevorzugt in einer Butter- und Trüffelsoße gekochten Hummer, während Maggie einen kalten Mayonnaise- und Dillbelag wählt. Da kommt jeder auf seine Kosten!(4): In Louveciennes: Ein Verräter bei der GräfinEr nannte sie „Mademoiselle Lange“ (dt. „Fräulein Engel“), denn sie bezauberte ihn durch ihre Schönheit. Die Gräfin du Barry, gebürtige Jeanne Bécu, war die Mätresse des französischen Königs. Statt einer Heirat schenkte ihr Ludwig XV. eine kleine Grünanlage in Louveciennes. Die an der Seine gelegene Länderei wurde für die Gräfin zu einem Liebestempel, aber auch zu einem goldenen Gefängnis für einen ihrer Diener … Jeden Tag eine kleine Pause im Alltag: ARTE lädt täglich auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen.


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