Twist

Was machen Töne mit uns?

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Gregory Peck - Filmstar und Gentleman

domingo, 10:40

Gregory Peck gehörte zu den herausragenden Schauspielern seiner Generation, die den Film dauerhaft geprägt haben. Er eroberte 1953 das Herz der Filmfigur Audrey Hepburns und mit ihr das Publikum in „Ein Herz und eine Krone“; er war neben vielen anderen Rollen der rachsüchtige Kapitän Ahab in „Moby Dick“ (1956) und in „Wer die Nachtigall stört“ (1962) der Anwalt Atticus Finch, der gegen Rassismus kämpft; er war geschätzt für sein Talent, seinen Stil und sein politisches Engagement.Wie bei so vielen Schauspielern und Schauspielerinnen führte sein Weg in den Olymp der Hollywoodstars über Umwege. An der Universität in San Diego entdeckt er seine Leidenschaft für das Theater und hängt sein Studium an den Nagel. Er verlässt den Westen und reist mit neuem Namen und Lust auf Abenteuer nach New York, wo er sich völlig mittellos durchschlägt, bis ihm der Durchbruch am Broadway gelingt. Damals schwört er noch, der Bühne treu bleiben und nie zum Film gehen zu wollen.Doch schon wenige Monate später dreht er unter der Regie von Jacques Tourneur zum ersten Mal in Hollywood und schon bald auch mit Alfred Hitchcock und Elia Kazan. Dabei kommen ihm seine attraktive Erscheinung, seine Intelligenz und sein subtiler Humor zugute. Schnell wird er zu einem der begehrtesten Schauspieler.Bei der Wahl seiner Rollen lässt er sich in seiner langen Karriere nicht selten von seinem Humanismus und Pazifismus leiten. In der Dokumentation, die mit vielen Filmausschnitten an die beeindruckende lange Karriere Pecks erinnert, geht es auch um den Privatmann Gregory Peck: sein politisches Engagement, seine beiden Ehen, seine Freundschaften und die - wie er es sagte - „Tragödie seines Lebens“.

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Gregory Peck - Filmstar und Gentleman

Descripción

Der mikroskopische Zugang zu Naturgeräuschen, die durch ein Mikrofon hörbar werden, beschäftigt den Klangkünstler Ludwig Berger. Sein Projekt „Melting Landscapes“ macht die inneren Klänge eines Gletschers hörbar: melodisches Quietschen, Klicken, Gurgeln, Zischen und tiefes Dröhnen. Es sind Geräusche mikroskopisch kleiner Schmelzprozesse, immer wieder unterbrochen von abbrechenden großen Eisblöcken. „Twist“ begleitet Ludwig Berger in die Hochmoore Nordenglands. Hier zeichnet er für ein Projekt mit der Künstlerin Laura Harrington Klänge über und unter der Erde auf. Die akustischen Perspektiven machen unterschiedliche Schallwellen hörbar: menschliche, nicht-menschliche, ober- und unterirdische. Sich hörend mit der Natur verbinden ist Ludwig Bergers Anliegen. Die Kognitionswissenschaftlerin Pauline Larrouy-Maestri forscht, wie Töne, Sprache und Musik auf uns wirken. „Twist“ besucht mit ihr die Ausstellung „Klangquellen. Everything Is Music“ im Frankfurter Museum für Weltkulturen und begleitet sie ins Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik. Hier versuchen Pauline Larrouy-Maestri und ihr Team herauszufinden, wie akustische Signale im Gehirn verarbeitet werden. Die Elektronikmusikerin und Komponistin Jessica Ekomane nutzt in ihren Live-Performances Klanglandschaften als transformatives Element zwischen Raum und Publikum. 17 Minuten dauert ihr aktuelles Stück „Manifolds“. Das Werk mit polymetrischen Klack-Geräuschen, synthetischen Dissonanzen und einem polyphonen Chor ist vollständig computergeneriert. „Twist“ trifft die französische Klangkünstlerin in ihrer Wahlheimat Berlin.


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Arte domingo, 10:05 Twist

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Das Programm setzt sich zu 55 % aus Dokumentationen, zu 25 % aus Spiel- und Fernsehfilmen, zu 15 % aus Nachrichtensendungen und zu 5 % aus musikalischen Darbietungen und Bühnenaufführungen zusammen. Zwei Drittel aller Programme sind Erstausstrahlungen.