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Maurice Pialat - Außenseiter der französischen Filmwelt

Samstag, 05:10

Maurice Pialat ist einer der größten und umstrittensten Filmemacher der französischen Filmgeschichte. Der Regisseur und Drehbuchautor, der von 1925 bis 2003 lebte, stieg mit nur zehn Filmen zur Legende der französischen Kinowelt auf. Zu seinen größten Erfolgen zählen „Der Loulou“ (1980), „Der Bulle von Paris“ (1985) und „Die Sonne Satans“ (1987).Die Dokumentation beleuchtet das Werk des Filmemachers aus der Sicht seines Standfotografen William Karel, der ihn 20 Jahre lang begleitet hat. Unveröffentlichtes Foto- und Videomaterial und Aussagen von Zeitzeugen aus Pialats unmittelbarem Umfeld zeichnen den faszinierenden Lebensweg des Regisseurs nach. Mit nur zehn Filmen wurde Maurice Pialat zu einem der größten und umstrittensten Filmemacher der französischen Kinogeschichte. Zu seinen größten Erfolgen zählten „Auf das, was wir lieben“ (1983) und „Die Sonne Satans“ (1987). In „Der Bulle von Paris“ (1985) vereinte er mit Sophie Marceau, Gérard Depardieu und Richard Anconina drei französische Starschauspieler der 1980er Jahre. Wie kaum ein anderer Regisseur übertrug er seinen Kummer, seine Freuden und seinen Zorn auf die Leinwand.Dabei kam seine Karriere nur schwer in Gang. Während sich seine jüngeren Kollegen - Chabrol, Truffaut, Godard, Rivette - zwischen 1957 und 1959 ins Abenteuer ihrer ersten Filme stürzten, verpasste Pialat den Zug der Nouvelle Vague. Erst 1969 drehte er seinen Debütfilm „Nackte Kindheit“ - mit bereits 43 Jahren.Der für seine dunklen Charakterzüge bekannte Pialat galt als provokant, tyrannisch, mürrisch und selbstzerstörerisch. Als er 1987 in Cannes die Goldene Palme für „Die Sonne Satans“ unter Pfiffen und Buhrufen entgegennahm, entgegnete er dem Publikum mit erhobener Faust: „Wenn Sie mich nicht mögen, dann müssen Sie wissen, dass ich Sie auch nicht mag.“Der Standfotograf William Karel hat Pialat 20 Jahre lang begleitet. In der Dokumentation schildert Karel den Lebensweg des Filmemachers und zeigt seltene Archivaufnahmen vom Set des „Bullen von Paris“. Filmausschnitte und Interviews mit Personen aus Pialats engem Umfeld - wie etwa Sophie Marceau, Sandrine Bonnaire, Nathalie Baye und Gérard Depardieu - vervollständigen das intime Doku-Porträt.

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Beschreibung

Die Prinzessin von Wales hat Krebs. Oder: Die heikle Kunst der Krisenkommunikation.   „Never complain, never explain“ - „Beschwere dich nie, erkläre dich nie“ lautet die offizielle Devise der Windsors. Diese scheint allerdings in letzter Zeit an ihre Grenzen gestoßen zu sein. Nach wochenlangem medialem Aufruhr um das Verschwinden der Prinzessin von Wales aus der Öffentlichkeit wurde eine Erklärung notwendig. Und so offenbarte Kate Middleton ihre Krebserkrankung in einem am 22. März 2024 in der BBC und den sozialen Netzwerken veröffentlichten Video. Marc Roche, Journalist und Experte für die britische Monarchie, analysiert das sorgfältig inszenierte Video. Der Historiker, Soziologe und Experte für Massenmedien Jamil Dakhlia erklärt, wie die Mächtigen dieser Welt über ihre Gesundheit kommunizieren.


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