ARTE Journal

Die Abendausgabe des europäischen Nachrichtenmagazins

ARTE Journal
Weiter

Re: Krieger und Frauenversteher

Mittwoch, 19:40

Für 220 Männer, die ihre Männlichkeit hinterfragen, beginnt Anfang Oktober der Workshop „Männlichkeit stärken“. Auch Hendrik wird teilnehmen. Seit seiner Kindheit lehnt er Werte ab, die als klassisch „männlich“ gelten. Jetzt möchte er seine Männlichkeit finden.Neben Hendrik nimmt auch Stefan teil. Seit dem Ende seiner langjährigen Beziehung besucht er Männer-Workshops, um sich im Leben neu zu orientieren. Die Seminare von „Männlichkeit stärken“ werden von Sven Philipp und Martin Rheinländer geleitet. Die beiden betreiben neben dem Workshop auch einen Youtube-Kanal, auf dem sie sich Fragen rund um Frauen, Flirten und Sex widmen.Christoph May und Susanne Kaiser kritisieren diese Männer-Workshops. Sie sehen in diesen reinen Männerrunden mythopoetische Männerbündnisse, in denen toxische Werte und altbackene Ideale verstärkt werden können. Christoph war in seiner Vergangenheit so gelangweilt und genervt von seiner männlich dominierten Umgebung, sodass er heute reine Männergruppen weitestgehend meidet. Damit zunehmend immer mehr Männer ihre Rolle in der Gesellschaft kritisch überdenken, hält er als Männerforscher immer wieder öffentliche Vorträge zu kritischer Männlichkeit. Nah dran, authentisch, echt - der Mensch im Mittelpunkt. In 30 Minuten taucht "Re:" in Lebenswelten ein und macht Europas Vielfalt erlebbar.

Mehr...
Re: Krieger und Frauenversteher

Beschreibung

ARTE Journal, das europäische Nachrichtenmagazin, wirft einen aktuellen, weltoffenen und europäischen Blick auf Politik und Kultur.


TV-Programm

Kanal Zeit Titel
Arte Mittwoch, 19:20 ARTE Journal
Arte Donnerstag, 19:20 ARTE Journal
Arte Freitag, 19:20 ARTE Journal
Arte Samstag, 19:20 ARTE Journal
Arte Sonntag, 19:10 ARTE Journal
Arte Montag, 19:20 ARTE Journal
Arte Dienstag, 19:20 ARTE Journal

Facebook

Twitter

TV Kanal

Das Programm setzt sich zu 55 % aus Dokumentationen, zu 25 % aus Spiel- und Fernsehfilmen, zu 15 % aus Nachrichtensendungen und zu 5 % aus musikalischen Darbietungen und Bühnenaufführungen zusammen. Zwei Drittel aller Programme sind Erstausstrahlungen.